Notkerianum & Lindenhof: Employer Branding & Hiring Funnel

Schweinisch menschlich. Gepflegt sinnstiftend.

Das Buzzword Fachkräftemangel kann kein Schwein mehr hören. Aber: Er ist Tatsache. Leider. So auch in den zusammengehörenden Einrichtungen Notkerianum und Lindenhof in St.Gallen. Es braucht zwingend «Nachwuchs» egal welchen Alters, um die immer älter werdende Bevölkerung fachgerecht, menschlich und mit Würde im letzten Lebensabschnitt zu begleiten.

Für Jung und Alt.

Klar, gehört die Zukunft in der Betreuung der Alten den Jungen – also musste eine Arbeitgebermarke entstehen, die sie da abholt, wo sie sind. Im Netz. Und selbstverständlich auch alle Junggebliebenen, so etwas wie ein Fachkräfteüberschuss ist in naher Zeit nämlich zumindest in den zwei Häusern nicht absehbar. Was das in Sachen Employer Branding heisst? Social Media statt Zeitungsannonce, niederschwellige Onlinebewerbung statt komplexes Bewerbungsverfahren samt Papierkrieg – und natürlich: echte, sinnstiftende Arbeit aufzeigen statt Früchtekörbe und sonstige Pseudo-Benefits.

Es menschelt.

Im Notkerianum und im Lindenhof stehen die Bewohnenden und ihr Wohlbefinden im Zentrum – aber nicht nur. Anders als an vielen anderen Orten, schaut man hier nämlich auch zu den Mitarbeitenden. Zwei Häuser, ein verbindendes Leitmotiv: Menschlichkeit. Im Kontext der Care-Arbeit liegt dann auch ein passender Employer Branding Claim auf der Hand – Menschlichkeit pflegen. Und ganz getreu dem Motto «Show, don’t tell» wird Menschlichkeit auch im Bewerbungsprozess grossgeschrieben: Statt Motivationsschreiben, Arbeitszeugnisse und Co. einreichen zu müssen, klickt man sich durch einen Funnel und beantwortet Fragen zum eigenen Charakter. Denn auch im Bewerbungsprozess steht der Mensch fürs Notkerianum und den Lindenhof an erster Stelle. Und nicht etwa Diplömli, Zeugnisse oder sonstiges.  

«Wir mussten den Claim ‘Menschlichkeit pflegen.’ nicht erfinden – nur finden. Und dazu reichte, den Pflegefachkräften ein bisschen über die Schulter zu schauen. Beeindruckend, was da geleistet wird!»
Laura Tarneller, Projektleitung

Zusammenbringen, was zusammengehört.

Ein Arbeitgeberauftritt, für zwei Häuser, die zwar zusammengehören, aber trotzdem eigenständige Brands sind? Klingt erstmal saukompliziert. Mit ein bisschen Spürsinn aber gar nicht so schwierig. Zumindest fürs Notkerianum und den Lindenhof, denn hier konnten wir auf starken Design-Grundlagen aufbauen; die beiden Auftritte waren so konzipiert, dass sie harmonieren – nebeneinander wie miteinander. In der Weiterentwicklung für unsere Landingpage erweckten wir die Logo-Bestandteile – die Blätter– zum Leben und setzen sie als interaktive Designelemente ein.

Sau. Viel. Wirkung.

  • Spürbar: Zeitgleich mit dem neuen Auftritt als Arbeitgebende verzeichnen beide Häuser mehr Bewerbungen.
  • Sichtbar: Der neue Auftritt kommt nicht nur bei potenziellen Mitarbeitenden gut an – er macht auch bestehende Stolz.
  • Messbar: Auch in den sozialen Medien macht sich die neue Arbeitgebermarke bemerkbar. Die Followerzahlen wachsen stetig.

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